Samstag, 2. August 2014

Gott deckt einen Tisch vor dir...

vielleicht so einen Tisch...


...und du kannst nicht zugreifen
...immer ist jemand schneller als du

In der Bibel steht eine wundersame Geschichte:
Da gab es einen Teich, der gelegentlich von einem Engel bewegt wurde. Immer wenn das geschah, wurde der erste Kranke, der den Teich erreichte, geheilt.
Jetzt stellen wir uns das Gewimmel an Menschen vor, die darauf warten irgendeine Bewegung des Wassers zu erspähen: Von Krankheiten gezeichnet, die Realität nur noch durch das Filter der Behinderung wahrnehmend; Alle Rücksichtnahme vergessend...sogar bereit die Krücke des Nebenstehenden umzustoßen, um nur ja als Erster das Wasser zu erreichen und erlöst zu werden vom LEID.

Und da ist Jemand, der Niemanden hat, der ihn zum Wasser tragen könnte. Es selbst schaffe es nicht aus eigener Kraft.

..der Gedeckte Tisch ist sichtbar, aber nicht erreichbar.

Es gibt Menschen, denen wurde ein teuflischer Gedanke mit in die Wiege gelegt: 
Für dich bleibt nur, was vom Tische der Begnadeten fällt. (Leider sind das oft Frauen, die oft sehr hilfsbereit und "selbt-los" scheinen) Diese Menschen gleichen unserem Gehinderten am Teich. In der Geschichte geht Jesus zu diesem Menschen und heilt ihn. Ich frage mich, ob Jesus nicht die Blockade des "NICHT NEHMENS" zerstört habe.
Hat er ihn womöglich vom Selbt-losen zum erhobenen Selbst befreit.

Diese Heilung kann sogar heute in der Begegnung mit dem Höchsten geschehen!
Ich glaube daran, dass dieser Gott Freude an Menschen mit erhobenem Haupt hat, die nehmen, was er bereit hällt.


In der Bibel steht sogar: Gott decke diesen Tisch im Angesicht meiner Feinde...



also, gehen wir hin, NEHMEN und TRINKEN wir!

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